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Entwickeln Sie lebenslang mit Technohub NOP

Unternehmen aus dem Metallsektor und dem Agrarsektor sowie in Bildungsinstitutionen im Nordostpoler haben sich zusammengeschlossen um in unserer Region ein Technohub zu realisieren. Mitarbeiter aus diesen Sektoren können hier während ihrer Karriere weitergeschult werden.

Sowohl im Agrarsektor als auch in der Fertigungssektor gibt es blitzschnell viele neue technologische Entwicklungen. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Unternehmen das Wissen aufrechterhalten, um weiterhin gut zu konkurrieren. Die Initiatoren suchten nach einer Möglichkeit, diesen Schulungsbedarf gemeinsam zu erfüllen. Durch die gemeinsame Ermittlung des Bildungsangebots, können Bildungsinstitutionen den Lehrstoff schneller entwickeln und können Unternehmen viel schneller Ihr Wissen entwickeln. Deshalb haben Sie ein Projekt begonnen, um im Nordostpoler ein Technohub zu realisieren.

Was ist ein Technohub?

Ein Technohub ist eine hybride Lernumgebung, in der Technologie, Bildung, Arbeitgeber und (potentielle) Arbeitnehmer zusammenkommen. Der Hub ist sowohl ein physischer Ort (Praxiszentrum), an dem zum Beispiel Workshops befolgt werden können, Präsentationen gegeben werden können als auch eine Online-Lernumgebung in der Unternehmen und Bildungseinrichtungen zusammenarbeiten können, um das Bildungsangebot anhand der neuesten Innovationen zu erneuern. Auf diese Weise bleiben Arbeitnehmer auf dem Laufenden in ihrem Fachbereich und können an der Entwicklung von Fähigkeiten arbeiten, die heutzutage immer wichtiger werden, sowie im Bereich der Digitalisierung oder Kommunikationsfähigkeiten. Das Wissen und die Erfahrung die mit diesen Aktivitäten gesammelt werden, endet direkt bei den beteiligten Unternehmen und Wissensinstitutionen.

Darüber hinaus bemüht sich der Technohub mit der Technikförderung, insbesondere bei jungen Menschen in der Region, um den Zufluss in die technische Ausbildung zu fördern. Jungen Menschen wird die Technik gezeigt und sie können zusammen mit der gewerblichen Wirtschaft Aufträge ausführen.

Die Initiatoren

ROC Friese Poort, Aeres MBO und Opleidingsbedrijf Metaal (OBM) sind an der Initiative als Bildungseinrichtungen beteiligt. Aus der Geschäftswelt vertreten Kampstaal und Suplacon den Innovatiecluster Noordoostpolder und auch der Agrofoodcluster ist beteiligt. Viele Unternehmen sind mit den beiden Clustern verbunden, in denen rund 4000 Mitarbeiter beschäftigt sind. Die Initiative wird von der Stiftung A&O Metalektro, Schulungsfonds von Unternehmen aus dem Metallelektro-Tarifvertrag, subventioniert.

Das Projekt

Das Projekt fing im Sommer 2021 an. Seitdem arbeiten verschiedene Arbeitsgruppen daran, Bildungsmodule zusammenzustellen, um den physischen, mobilen und online Hub und die Werbung zu gestalten. Der physische Hub wird in ROC Friese Poort und Aeres MBO in Emmeloord realisiert. Darüber hinaus wird der Technohub das Agri Innovationszentrum der Aeres Hogeschool in Dronten nutzen. Für die Online-Lernumgebung wird die Ozone Plattform genutzt. Eine Website wird entwickelt, auf der das Lernangebot betrachtet und man sich für Kurse und Ausbildungen anmelden kann. Mitte 2023 ist der Technohub NOP komplett funktionsfähig.

Der Programmmanager John van Mierlo koordiniert die Tätigkeiten der Arbeitsgruppen und überwacht den Fortschritt im Projekt. „In der nächsten Periode werden wir den Technohub bei den Unternehmen in der NOP bekanntmachen und werden sie bitten, ihre Schulungsbedürfnisse und –wünsche bekannt zu machen.  Der Technohub wird eine Verbindungsrolle spielen, um Angebot und Nachfrage nach Bildung zusammenzubringen .Aus diesem Grund möchten wir uns gerne mit allen technischen Unternehmen in der Fertigungs- und Agrarsektor in Verbindung setzen, um uns eine Übersicht über die Wünsche zu verschaffen und eine Koordination zu ermöglichen. Es ist wichtig, dass alle Unternehmen die Möglichkeiten nutzen können und dass Ausbildung für alle Mitarbeiter leicht zugänglich ist“

Für Fragen, können Sie sich mit Herrn John van Mierlo per E-Mail in Verbindung setzen: john@jvmconnect.nl.